Hotellerie vs. Airbnb: Differenzieren Sie sich mit einem Kaffeekonzept!

Dr. Steffen Schwarz betreibt eines der größten Forschungs- und Trainingszentren für Kaffee. Er ist ein leidenschaftlicher Kaffeeliebhaber, dessen Kolumne wir Ihnen gerne zur Inspiration empfehlen.

Wie sich Hotels durch Kaffee von Airbnb-Unterkünften differenzieren können

Hotels haben es heutzutage schwerer als früher - zum einen sind die Preise durch das Internet viel vergleichbarer, jeder Mangel (baulich, kulinarisch, servicetechnisch) wird auf Bewertungsplattformen thematisiert, Reservierungen sind weitgehend unverbindlich geworden und es gibt Airbnb. Airbnb ist meist billiger, persönlicher, individueller, jugendlicher und damit ein neuer Wettbewerber für die klassische Hotelbranche.

Aber ist wirklich alles schlechter geworden? Bietet das Internet nicht auch umgekehrt bei richtiger Nutzung und Kommunikation riesige Möglichkeiten und Chancen? Natürlich.

Hier kommt Kaffee ins Spiel

Und hier kommt neben allen Online-Themen das Thema Kaffee mit ins Spiel. Denn Kaffee war schon immer ein Getränk der Kommunikation, das Café ein Ort des Austausches und des Treffens, des politischen Dialogs, der Kunst, der Literatur, der Musik kurzum ein Ort der menschlichen Begegnung.

Ist nicht genau das ein Thema, auf das es sich zu setzen lohnt - eine loungeartige Umgebung, die einem Coffeeshop gleicht und Möglichkeiten zum Verweilen, zum Treffen, zum Kommunizieren - online und offline - bietet?

Hier ist nicht eine steife und meist sterile Hotellobby gefragt, keine besser gepolsterte Wartehalle, kein Restaurant, das viel zu verbindlich daherkommt. Nein, ein offener Raum für Begegnung, für den menschlichen Austausch bei und über einer Tasse Kaffee.

Stammgäste gewinnen 

Neue Kaffeelandschaften und -konzepte für die Hotellerie sind gefragt. Sie bieten vollkommen neue Chancen Kunden und Gäste zu binden und zu Stammkunden und Stammgästen zu machen. Etwas, was Airbnb nicht so einfach bieten kann und was den Aufenthalt im Hotel zu einem besonderen Erlebnis macht und Grund gibt, wiederzukommen.

Es lohnt sich also das Thema Kaffee, in allen seinen Facetten, den Zubereitungsarten, den Kaffeegetränken, den diversen Konzepten einmal näher zu betrachten und ein eigenständiges Konzept zu entwickeln - ein Hotelcafé, eine Cafélounge, ähnlich der Hotelbar, in der man auch als einzelner Gast nicht alleine an einem Tisch sitzt wie „bestellt und nicht abgeholt“, sondern einfach wie ein Gast oder Besucher, der noch ein Buch oder eine Zeitschrift liest, ein paar Emails bearbeitet, sich am Tresen unterhält, etc.

Kaffee bietet dafür alle Zutaten … und wenn Sie keine eigene Idee dazu haben, lassen Sie sich von Experten inspirieren.

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